Bissendorfer und Osnabrücker radeln für
Flüchtlingskinder ans Nordkap
Vielleicht war es der Blick in die traurigen Augen zahlreicher Flüchtlingskinder
aus dem Aufnahmelager in Bramsche-Hesepe, der Nils Bullerdiek aus Stockum und
Timo Konzcalla aus Osnabrück die Gewissheit gegeben hat, ihren Plan umzusetzen.
Die Vision der Zwei: Sie wollen mit dem Rad die etwa 3000km lange Reise an den
nördlichsten Punkt Europas, das Nordkap, zurücklegen und für jeden gefahrenen
Kilometer 1 Euro an Spendengeldern „ertrampel“.
Am 6. August war es soweit. Bei echt norddeutschem Regenwetter brachen beide vom
Rathausplatz in Osnabrück zur ersten Etappe nach Bremen auf. Von dort aus soll
es über Hamburg, Puttgarden, Lolland, Kopenhagen, Malmö weiter nach Stockholm
gehen, bevor die schier unendlose Route gen Norden durch die schwedische,
finnische und norwegische Weite für die beiden Biker beginnt.
Die Erwartungshaltung ist groß. Schließlich wird der Trip von der NOZ, Radio
NDR-Niedersachsen und FFN begleitet.
Wer Interesse hat, die Benefiz-Aktion näher zu verfolgen, kann unter folgender
Adresse alle Informationen und auch einen täglichen Sachstand (Blog) einsehen:
http://www.tourdenorth.com
Gern würden sich Nils und Timo auch über eine kleinen Spendenbeitrag Ihrerseits
freuen. Jeder Cent kommt den Flüchtlingskindern in Bramsche-Hesepe unmittelbar
zugute. Ab einem Spendenbetrag von € 10,-- kann eine Spendenbescheinigung für
das Finanzamt ausgestellt werden kann.
Wenn Ihr Einverständnis dazu vorliegt, würden Nils und Timo Sie gern unter der
Rubrik „Sponsoren“ auf der o.a. Website erwähnen.
Empfänger: Exil e.V.
Kontonummer: 54585
BLZ: 265 501 05, Sparkasse Osnabrück
Verwendungszweck: Nordkap
IBAN: DE39265501050000054585
BIC: NOLADE22XXX
Weitere Infos unter:
Uwe Bullerdiek
Stockumer Feld 4
49143 Bissendorf
Tel.: 05402-3152
Mail: uwe.bullerdiek.stockum@web.de
Mittwoch, 2. Sept. 2015, ca. 12:00 Uhr
Geschafft und endlos erleichtert. Nach mehr als 3200 km sind Nils und Timo an
ihrem ersehnten Ziel angekommen. Und das trotz einer defekten Schaltung, einer
Acht im Rad und diversen gebrochenen Speichen, die Timo zwangen, die letzten 13
km sein Bike zu schieben. Nils' innigster Wunsch: Jetzt erst einmal eine heiße
Dusche und nur noch schlafen.
1. Artikel in der NOZ vom 4.08.2015
2. Artikel in der NOZ vom
23.12.2015
|
|
|
|
|
|
||||