Familie Adebar kann kommen
Über das etwas andere Geschenk zu Stefans 50. Geburtstag, das unter dem Motto
„Eine beschauliche Behausung für ein besonderes Federvieh“ –besser unter dem
Namen „Storchennest“ bekannt- stand, haben wir ja im November letzten Jahres
berichtet.
In den Wintermonaten ist Stefan im Verborgenen richtig aktiv geworden, hat sich
zunächst einen ausreichend langen Strommasten organisiert und dazu eine
patentreife Mechanik gefertigt, mit der Holzstamm samt aufgesetztem Storchennest
professionell aufgerichtet werden können.
In einem ersten Bauabschnitt gründeten die Stockumer am 14. März das
Traggestänge in einem ca. 2m³ großen Betonfundamt. Am darauffolgenden Samstag
war es dann soweit: Mit vereinten Kräften vollendeten Nachbarschaft und
Jung-Stockum das Gesamtwerk und brachten das Geburtstaggeschenk in seine
endgültige Position. In 12 m Höhe thront es nun förmlich über der kleinen
Bauerschaft und wartet auf interessierte Gäste aus der Gattung „Adebar“.
Bei selbst gebackenem Kuchen und einer guten Tasse Kaffee in Middendorfs altem
Maststall verfestigten sich die Hoffnungen auf den baldigen Besuch des
„besonderen Federviehs“ möglicherweise verbunden mit einer unerwarteten
Fruchtbarkeitssteigerung in der Bauerschaft.
Noch ein Aufruf an alle Nachbarn und Passanten: Sollte jemand das Glück haben,
das Eintreffen von Familie Adebar in einem besonderen Moment mit der Kamera
festzuhalten, ist den Stockumern das auch ein besonderer Preis wert.
Erster Besuch auf dem Storchennest
Kaum zu glauben, aber wahr. Nur gut eine Woche nach dem Richtfest fanden sich
bereits zwei Gäste aus dem Hause Adebar ein. Otto Middendorf hat’s gesehen und
Marleen geschwind auf den Auslöser ihres Smartphones gedrückt.
Na, wenn das kein gutes Omen ist! Zu einer ernst gemeinten
Hausbegehung kam es allerdings erst im Frühjahr
2016.
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